Niponica Discovering Japan
[Niponika]; Ministry of Foreign Affairs of Japan
Nr. 1.2010-21 (2017) ; No. 22-
Anmerkungen. Ersch. unregelmäßig
PDF-Übersicht der Ausgaben ab Heft 7, 2012:
In der Zeitschrift aufgeführte Adressen:
"niponica is a web magazine that introduces modern Japan to people all over the world."
Die niponica ist eine Zeitschrift, die das moderne Japan vorstellt und dabei auch viel auf Tradition zu achten scheint. Die Hefte sind dünn, übersichtlich und dazu wundervoll visualisiert. Es sind schöne Einstiegspunkte in die Kultur Japans. Es gibt in jeder Ausgabe sehr schöne Fotos und interessante Texte.
Die Kapitel erstrecken sich meist über das Leben, Traditionen, Handwerkskunst, Lebensmittel & Restaurants, Regionale Sehenswürdigkeiten, Pop-Kultur und alles was sonst noch dazu gehört. Eben eine bunte Mischung.
Generell ist Japan in der Darstellung meist ein Ort voller Farben, Entspannung und Natur, was natürlich auch nicht immer überall der Realität entspricht, aber es sind die schönen Seiten, so taucht man in der niponica gerne mal in traditionelle Gebäude ein und blickt auf schöne Landschaften. Man sieht Einrichtung, Optik und Essen. Auch werden einzelne Restaurants und Speisen erwähnt. Was mich bei den Bildern immer beruhigt: es geht um Tradition und Moderne, aber zum Glück nicht um moderne Kunst. Es bleibt das schöne Japan, mit den Einflüssen der verschiedenen Dynastien, was mich sehr erfreut.
Bei meiner Arbeitsstelle bekommen wir immer wieder Ausgaben der niponica als Geschenk des japanischen Generalkonsulats München, was mich persönlich sehr freut. Es gibt so viel von Japan zu lernen und der Blick in die Zeitschrift erheitert doch den Tag. Es ist eine schöne Zeitschrift. Manchmal wäre es schön, über so eine Zeitschrift, tiefer in die Kultur einzutauchen oder direkt vor Ort etwas erleben zu können. Ob man die Zeitschrift hier auch erwerben kann, weiß ich nicht. Eine frei zugängliche Onlineausgabe gibt es aber. Es ist natürlich nur eine kleine und damit auch recht übersichtliche Zeitschrift, erfreut mich aber immer wieder.
Ausgabe No. 31 hat 23 Seiten. In der Ausgabe ist “Zen” ein Thema und es wird erklärt, wie der Alltag in Zen praktiziert wird. Als “Special feature” kommt das Thema “Taking a little break, Japan-Stlye” und Pausen kann aktuell doch jeder gebrauchen.
In Ausgabe 31 ist ein interessantes Konzept eines Hostels abgebildet, bei dem das Hostel wie ein Buchladen gestaltet ist. Bücher rings um Betten, im Stil von Etagenbetten mit Öffnungen nach vorne. Es erinnert mich an die Kapselhotels und wirkt mit den Büchern und Holzregalen recht elegant.
Auch ist immer wieder Kleidung ein Thema. Kurz angesprochen werden z.B. gerne traditionelle Trachten oder Alltagskleidung. Zori Sandalen sehen ganz interessant aus. Eine “Hot Spring Tour across Japan” wird thematisiert. Wer schon mal japanische Filme, Animes oder Mangas konsumiert hat, weiß um die Wichtigkeit der Quellen.
Beispielsweise werden die Speisen Anmitsu, Zoni und Shiruko, bei denen Mochi oder gegrillte Mochi zum Einsatz kommen, kurz vorgestellt.