#Schokolade - für so viele Anlässe der passende Begleiter.
Egal ob fertig im Supermarkt gekauft, aus der Confiserie geholt oder in der heimischen Küche selbst kreiert, Schokolade ist meist ein sehr leckeres Genussmittel. Über die letzten Jahre hinweg, habe ich zahlreiche Schokoladenkreationen probiert und darüber berichtet. Die Beiträge decken inzwischen eine gute Anzahl an internationalen Produkten ab und bieten einen ersten Einstieg in den vollen Mark der Schokoladenprodukte.
Auf dieser Seite findet Ihr eine Übersicht der verschiedenen Hersteller, von denen ich bereits Schokolade probiert habe. Vereinzelnd findet sich darunter auch mal ein Produkte ohne Schokoladen, aber nur da man diese z.B. bei den Pralinen vermuten würde. Durch die Vielzahl an Produkten, geht es allerdings nur noch mit einer sortierten Liste, die Ihr nachfolgend findet.
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Betrachtet man die Firmengeschichten großer Konzerne der Schokoladenindustrien, stellt man fest, viele sind aus kleinen Konditoreien oder vergleichbaren Gewerben entstanden. Deren Eigentümerinnen oder Eigentümer haben in vergangenen Zeiten mühevoll alles aufgebaut und aus vielen der kleinen Geschäften sind dann über viele Jahrzehnte große Unternehmen geworden. Heutzutage scheint es für Gründerinnen und Gründer schwieriger geworden zu sein, aber auch in den neueren Zeiten sind einige Unternehmen entstanden. Zwar war früher der Markt selbstverständlich noch leerer und damit war es auch einfacher etwas Neues darzubieten, dennoch kommen auch heute noch sehr gute neue Waren auf den Markt.
Der Klassiker ist die Form der Schokoladentafel, egal in welcher Form und egal welche Geschmacksrichtung oder pur. Wenn es keine Tafel sein soll, gibt es Pralinen. Pralinen sind die gefüllten Schätze der Süßwaren mit vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Wer es lieber kompakter mag, kann Schokoladenriegel genießen. Schicht für Schicht lecker! Für die Vielfalt sorgen dann noch leckere Hohlfiguren, Dragees und diverse Formen schokoladiger Leckereien. Langweilig wird es mit Schokolade nie.
Um Schokolade in der Vielfalt zu erfassen, die uns der Markt bietet, braucht man durchaus etwas Ausdauer und Leidenschaft. Die Anzahl der Hersteller und der Variationen ist zwar nicht endlos, aber auch nicht gerade klein. Zu Beginn mag man sich vielleicht mit einer Handvoll Hersteller begnügen, aber spätestens, wenn ein Produkt heraussticht, fragt man sich doch, was kann es sonst noch geben? So erkundet man die wundervolle Welt der Endprodukte, die mit Kakao anfangen. Es ist dabei für den Anfang gar nicht wichtig, ob man sich har genau mit der Produktion auskennt oder die feinen Unterschiede der Kakaosorten kennt, sondern es bedarf einer gesunden Neugierde. Erst mit einer gewissen Anzahl an probierten Schokoladen, wird es leichter Unterschiede festzustellen und vergleiche zu ziehen. Jetzt kann man sich auf den Geschmack fokussieren, auf Sorten oder auch auf Facetten wie bei Weinverkostungen. Mir geht es allerdings meist um eine einfache Beschreibung des Geschmacks.
Ein guter Anfang kann mit einer Auswahl verschiedener Hersteller beginnen. Man sollte ggf. nicht von Qualitätsstufen sprechen, könnte aber auch in Richtung Reinheit oder Zutaten-Sorgfalt gehen. Schokolade jeder Preisklasse, egal ob mit wenigen oder vielen Gütesiegeln, kann eine vergleichsweise oder nur auf sich bezogene gute oder den Umständen entsprechende Qualität haben. Dabei gibt es natürlich noch den feinen Unterschied der Zutatenqualität, des Vergleichs zwischen dem Endprodukt und die durchschnittliche und die persönlichen Geschmacksempfindungen.
Wie man nun Schokolade probiert, ist vielleicht eine Überlegung, wie bei Wein oder Käse. Man braucht die Schokolade pur und möchte den Geschmack nicht verfälschen, oder man möchte in vollen Zügen genießen und mit anderen Zutaten das Aroma positiv ablenken. Man isst z.B. keine Schokolade zu Wein, damit der Wein sein Aroma behält, aber wenn einem die Kombination besser schmeckt, ist das auch vollkommen legitim. Man kann auch über stimmige Kombinationen die Qualität für den entsprechenden Umstand festlegen.
Generell wird es aber eher so sein, dass man Schokolade pur probieren möchte, daher empfiehlt sich vermutlich auch Wasser und neutrales Brot, um den Mund nach einem Stück wieder zu neutralisieren. Schnell geht das Neutralisieren nebenbei nicht, da Schokolade durch die teils cremige Konsistenz gar nicht so einfach wieder aus dem Mundraum und von den Geschmacksnerven verschwindet. Manch eine Schokolade hält sich mit den Aromen fast schon hartnäckig im Mundraum, spätestens wenn besondere Zutaten mit dabei sind, wie Orangenöl oder bestimmte Nuss-Kombinationen. Auch bittere Schokolade kann den Mundraum und vor allem die Geschmacksnerven eine gute Zeit beschäftigen.
Es empfiehlt sich die Schokolade langsam zu genießen. Es gibt aber auch Ausnahmen, den nicht jede Schokolade verhält sich gleich. Es gibt Schokoladen die je nach Empfindung, bei schnellem oder langsamem Verzehr ganz anders wirken und unterschiedliche Aromen entfalten. Dennoch ist meist das banale, schnelle zerkauen und runterschlucken von Schokoladen keine ideal Verzehrweise.
Eine Möglichkeit zu probieren, die ich gerne anwende, ist es den Mund auf die Schokolade vorzubereiten. Natürlich mach ich das nicht immer so aufwendig, aber so würde es gehen. Man spült den Mund mit Wasser und falls man kein neutrales Gefühl im Mund hat, ist man ein Stück einfaches, helles und geschmackloses Brot. Auch danach spült man mit Wasser nach. Jetzt nimmt man ein ganz kleines Stück der Schokolade und zerkaut es. Danach spült man wieder mit Wasser. Erst im Anschluss nimmt man ein ganzes Stück der gewünschten Schokolade und lässt dieses im Mund zergehen und probiert alle Aromen und Facetten aufzufangen und zu erkennen. Es kann mitunter mehrere Stücke der Schokolade erfordern, um alle Aromen auszumachen. Auch die Temperatur spielt eine Rolle, daher kann man auch einen Unterschied bei gekühlter und ungekühlter Schokolade ausmachen.
Beispielsweise wenn eine Schokolade mit Pfeffer oder Chili versetzt ist, schmeckt es scharf, sofern scharf als Geschmack gezählt wird. Gibt man dem ganzen mehr Zeit und geht mit Bedacht an die Schokolade heran, so kann man meist fruchtige und blumige Noten, sowie feine Abstufungen in der Schärfe feststellen. Bei der ganz einfachen Schokolade, mit absichtlich gering gehaltenen Aromen und Facetten, kann man aber auch nicht viel hineininterpretieren und etwas zügiger naschen. Wer sich damit beschäftig, kann noch viel mehr aus Kakao-Art und Gehalt herausschmecken, aber das hat mich persönlich nie interessiert. Hauptsache es schmeckt.
Schokolade im Sommer
Sommer, Sonne, Sonnenschein, da passt keine Schokolade rein, oder? Ganz so schlimm ist es natürlich nicht, allerdings muss man auf die Temperatur achten und es gibt unterschiedlich schwer oder leicht wirkende Sorten, die man auch im Sommer genießen kann.
Was ist im Sommer, bzw. bei hohen Temperaturen, zu beachten?
Temperatur bei der Lagerung, beim Transport, bei der Aufbewahrung zu Hause und beim Transport, wenn man unterwegs ist.
Im Sommer fängt es damit an, dass Schokolade zwar noch die Form behält, aber an den Fingern kleben bleibt. Wird es noch wärmer, zerläuft die Schokolade regelrecht in der Hand, oder auch schon in der Verpackung. Je nach Umständen, passiert dies auch nicht und lediglich die Kristalle in der Schokolade ergeben den bekannten grauen Schleier als Fettreif, also Fett, das an die Oberfläche kommt, der auch bei älteren Schokoladen auftritt. Um all dem entgegenzuwirken kann man Schokolade gut an kühlen Orten oder im Kühlschrank aufbewahren, oder in einer Kühlbox im Auto, oder einem Rucksack mit Kühlem Bereich. Dabei kann allerdings ein ähnlicher Effekt auftreten, bei dem Zuckerreif entsteht, wenn beim Übergang von kühl zu warm Kondenswasser den Zucker löst. Temperaturschwankungen sollten vermieden werden. Man darf aber vor dem Verzehr nicht das Angleichen an die gewünschte Temperatur vergessen, da sonst Aromen anders wirken.
Einige Hersteller liefern keine Schokolade in den heißen Sommermonaten, da die Schokolade schmelzen könnte. Bei manchen Firmen betrifft dies aber auch nur einzelne Produkte und schnell wird ein Marketingelement dahinter vermutet. Spätestens wenn mehrere große Händler keine Einzelpersonen mehr beleifern, ist es aber ein Temperaturproblem. Liefern an Großhändler geht mit Kühllastern, aber Privatpersonen bekommen Waren ungekühlt, mit längeren Lieferzeiten, was ein Problem darstellt.
Es gibt unterschiedliche Arten von Hitzeeinfluss auf Schokolade. Zum einem das klassische Schmelzen, bei dem die Form verloren geht und man z.B. einen Klumpen aus Schokolade erhält. Zum anderen können sich Bestandteile der Schokolade trennen, z.B. Fettreif oder Zuckerreif. Die Schokolade kann einen grauen oder weißen Schimmer bekommen. Ein grauer Schimmer ist das übliche. Richtig Weiß habe ich bisher nur bei ganz bestimmten Marken gesehen. Alle Varianten können natürlich auch zusammen auftreten, aber meist hat man nur ein finales Bild.
Egal welcher Einfluss von Wärme auf Schokolade trifft, es kann leider immer der Geschmack oder die Textur darunter leiden. Manchmal merkt man es gar nicht so stark, aber meistens mindestens leicht. Verzehren kann man die Schokolade dennoch problemlos, aber um es rein rechtlich zu betrachten, erkundigt Ihr euch bitte vorher beim Hersteller, ob die Schokolade noch ok ist.
Der Klassiker ist z.B. die Tafel Schokolade, geschmolzen auf dem Armaturenbrett des Autos. Jetzt kann man die Packung leicht aufschneiden und hat Schokoladencreme oder man steckt die Tafel in den Kühl- oder Gefrierschrank und lässt die wieder fest werden. Beides kann ganz gut schmecken und wenn man nun nicht die perfekte, hochwertige Schokolade hat, macht es auch nichts. Am lustigsten waren mal Kekse mit Panda-Gesichtern, die einen Boden aus Schokolade hatten. Die Packung kam aus Japan und war dort im Geschäft wohl zu warm gelagert gewesen. Die Schokolade war leicht angeschmolzen und am Ende hatte ich eine große Kugel aus Panda-Keksen.
Dinge die Glücklich machen: Schokolade!
Das Genussmittel schlechthin und vor allem in Deutschland sehr beliebt. Egal ob Schokoladentafel, Schokoladenriegel, Pralinen oder andere Leckereien, kaum eine Süßigkeit hat einen so guten Ruf in Sachen Geschmack, auch wenn die Zutaten nicht direkt förderlich für die Gesundheit sind. Letzteres ist auch ein Punkt, der zusammen mit anderen Faktoren einen merklichen Umschwung bei Konsum und dann auch beim Absatz verursacht. Eine gesündere Lebensweise der Bevölkerung hat natürlich Auswirkungen. Aber insgesamt bleibt Schokolade absolut beliebt und lecker!
Statistik: Beliebtheit von Schokolade
Statistiken die z.B. über STATISTA zugänglich sind, zeigen die Beliebtheit von Schokolade doch sehr gut auf. So gibt es beispielsweise die Statistik “Pro-Kopf-Absatz von Schokoladenwaren in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2023 (in Kilogramm)”. In der Statistik sieht man von 2010 an einen leichten Anstieg bis zum Höhepunkt 2013/2014 und dann einen leichten Rückgang von 2015-2017 auf den Stand zurück von 2010, sowie dann von 2018 bis voraussichtlich 2023 auf einen Wert etwas darunter. Die Unterschiede sind allerdings erstaunlich minimal und die Schwankung umfasst im höchsten Unterschied von z.B. 2018 zu 2014 nur 0,3kg pro Kopf. Der Pro-Kopf-Umsatz liegt dabei durchgehend gut über 8kg. Statista.
Quelle: (20. September, 2019). Pro-Kopf-Absatz von Schokoladenwaren in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2023* (in Kilogramm) [Graph]. In Statista. Zugriff am 28. März 2020, von https://de-statista-com.zu.idm.oclc.org/statistik/daten/studie/72632/umfrage/pro-kopf-verbrauch-von-schokoladenwaren-in-deutschland/
Konsum von Schokolade
Etwas genauer wird es dann mit der Umfrage in Deutschland zum Konsum von Schokolade bis 2019. “Anzahl der Personen in Deutschland, die innerhalb der letzten 14 Tage Tafelschokolade gekauft haben, von 2015 bis 2019 (in Millionen). Eine sehr interessante Statistik und “in Millionen” zeigt schon woran wir sind, aber hier sieht man auch deutlich eine Veränderung. Ob die Änderungen am Umschwung der Ernährung oder der Kosten liegen? Von 2015 bis 2019 geht es stetig langsam bergab, zwar verhältnismäßig langsam, da wir uns in Millionenbereichen bewegen, aber doch bereits sichtbar. Qualitative Schokolade wird sich aber gut halten, da Kakao viele gute Eigenschaften hat und die Mischung zu Schokolade einfach unwiderstehlich lecker ist. Gerade die extrem große Auswahl macht Schokolade so vielseitig und Abwechslungsreich. Süß oder richtig bitter, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Quelle: IfD Allensbach. (11. Juli, 2019). Anzahl der Personen in Deutschland, die innerhalb der letzten 14 Tage Tafelschokolade gekauft haben, von 2015 bis 2019 (in Millionen) [Graph]. In Statista. Zugriff am 28. März 2020, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/173658/umfrage/lebensmittel-schokoladenkonsum-der-bevoelkerung/
Wein und Schokolade, passt das überhaupt zusammen?
Fast jeder kennt es zumindest vom Hören. Alkoholische Getränke und Schokolade, bei denen man die facettenreichen Aromen im Zusammenspiel ergänzen möchte. Dabei ist u.a. Wein sehr beliebt, aber auch z.B. Whisky oder Rum, jedoch gehen die Meinungen dazu auseinander. Dabei geht es nicht in erster Linie um Schnapspralinen, sondern um die Kombination von regulären Schokoladenprodukten und dazu ein entsprechendes Getränk. Meist pendelt es sich im Genuss ein. Ein leckeres Produkt wird ergänzt. Wenn man allerdings ein Produkt, egal ob z.B. Wein, Schokolade oder Whisky, als Spitzenklasse einstuft, wird man eher nicht dessen Aroma durch die Mischung mit anderen Dingen zerstören wollen. Möchte man genießen oder eine bestimmte Geschmackskombination erhalten, ist die Mischung jedem selbst überlassen.
Schokolade passt z.B. zu Wein, Whisky, Rum, aber auch zu Käse, Schinken oder salzigem Gebäck. Auch Früchte oder Gewürze harmonieren mit Schokolade. Bei den Wein- oder Whiskykennern, die sehr edle Tropfen probieren, ist es aber eher ein Tabu, dass Aroma des Getränks zu verfälschen. Bei sehr guter Schokolade kann man es fast ähnlich halten. Wenn man bedenkt, wie faszinierend manch edle Sorte schmeckt und was für eine Vielfalt an Aromen auf die Zunge kommen, ist schnell klar, dass eine Mischung nicht gut ist. Das klingt nebenbei fast albern, wenn man die ganz preiswerte Schokolade nascht, selbst manch teure Schokolade hat die Vielfalt der Aromen nicht, aber es gibt durchaus Hersteller, die eine wundervolle Produktreihe hinbekommen. Das soll nun auch nicht negativ auf preiswerte Schokolade bezogen sein, ich selbst esse immer wieder einfache (aber gute) Tafeln, aber man merkt eben auch definitiv den Unterschied und der ist gewaltig.
Da ich keinen Wein trinke und auch andere alkoholische Produkte eher nur als Medizin, kann ich zu guten Kombinationen leider nicht viel sagen. Pur finde ich die Meiji The Chocolate Reihe ganz interessant. Ebenfalls pur, aber ggf. auch in Kombination, ist die Lindt Schokolade ab 70% oder 80% Kakao angenehm kräftig und aromatisch. Gerade die 99% schmeckt mir sehr gut, aber z.B. im Vergleich mit der Schokolade von Meiji fehlt hier etwas die vielfallt der Aromen, was sich aber ggf. mit hellen Aromen von alkoholischen Produkten auffüllen lässt. So starke Schokoladen sind allerdings Unsinn für feine Produkte, deren Aromen dann überdeckt werden, also z.B. Wein.
Japanische Schokoladenmarken
Wer sich für die japanischen Hersteller von Schokolade interessiert, der kann sich folgenden Marken anschauen: BOURBON, FUJIYA, FURUTA, GLICO, KABAYA, MEIJI, MEITO, MORINAGA und NESTLE KITKAT. Für die japanischen Sorten von KitKat, habe ich einen eigenen Abschnitt erstellt, da es so viele Sorten gibt.
Die Aromen und die Art der Schokolade sind bei japanischen Marken durchaus anders, als man es in Deutschland gewöhnt ist, aber es gibt auch Schokolade, die den hiesigen entspricht. Insgesamt finde ich die Auswahl an Sorten auf dem japanischen Markt sehr ansprechend. Leider gibt es allerdings die Hürde beim Bezug und diese Hürde ist der Zoll. Gebühren bei Importen kommen hinzu (Zoll + Post Gebühr), was sehr schade ist. Wenn der Zoll nur Abgaben auf Produkte erheben würde, die es hier auch gibt, wäre es ja ok, aber doch nicht einfach auf alles. Es gibt die Produkte hier ja gar nicht.
Warum sind Schokoladentafeln eigentlich gerne falschrum in den Verpackungen?
Ihr fragt euch, was ich meine? Nun, bei vielen Verpackungen öffnet man Tafeln an der Sollstelle und erblickt den Boden der Tafel. Erwarten würde man eher die Oberseite, aber dafür müsste man nun die Packung komplett entfernen und die Tafel umdrehen. Natürlich kann man die Packungen auch willkürlich öffnen und so die richtige Seite oben haben, aber warum ist das nicht immer direkt so?
Den meisten wird dies nicht weiter auffallen und es stört auch nicht, aber es wundert mich schon seit langem. Einige Hersteller haben es richtig, aber in meiner Erinnerung an diverse Verpackungen, ist es meist nicht der Fall gewesen. Die Oberseiten der Tafeln sind ja auch immer wieder nett verziert (z.B. bei Sarotti) und zum Abbrechen kann man dort die Tafeleinteilung sehen, aber am Boden sieht man halt nicht viel.
Wann ergibt diese Ausrichtung Sinn?
Wann ergibt diese Ausrichtung weniger Sinn, zumindest auf den ersten Blick?
Anhand der Vor- und Nachteile sieht man schon, es ist eigentlich vollkommen egal und vermutlich einfach der Produktionsanlage und der Entnahme der Tafeln aus den Formen geschuldet, oder etwas Ähnlichem. Manch ein Hersteller hat aber auch Produkte im Sortiment, die richtigrum aufgehen und so einen viel hochwertigeren und schicken Eindruck hinterlassen. Dazu zählen ggf. auch die Tafeln, die in silberner Folie eingeschweißt sind, da man die eh aufreißen muss. Richtig machen es damit beispielsweise die Look Reihe von Fujiya oder Hachez, wenn man die Folien mitzählt. Auch Pralinen und pralinenähnliche Produkte sind meist richtig zum Öffnen in der Verpackung. Unentschieden geht es aus, wenn man wie bei Ritter Sport einen Knick in der Verpackung erwartet und man die ganze Tafel anders hält, wobei man auch hier eher die Unterseite der Tafel zu sehen bekommt.
Fazit:
Die Ausrichtung der Tafel spielt für den Verzehr keine große Rolle, aber eine Tafel die richtig ausgerichtet ist macht einen viel hochwertigeren Eindruck. Zum Anbieten ist es schöner, ebenso wie zum Betrachten der Verzierungen in manchen Oberflächen. Generell ist es die bessere Variante, wenn die Ausrichtung angepasst ist, aber man hält es auch mit den regulären Verpackungen aus. Vielleicht mache ich und machen andere die Verpackungen auch einfach nur falsch auf und haben noch nicht den genialen Trick herausgefunden? :)
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